

Eine ehemalige Patientin zu Besuch im Lungenzentrum Coswig
Mit der Diagnose Krebs, egal welcher Art, fragen sich Betroffene beinahe zwangsläufig, wie viel Zeit sie nun noch haben. Denn die meisten Menschen verbinden das Wort „Krebs“ sofort mit der Konsequenz Tod. Dabei sind die Überlebensraten, auch bei schweren Formen wie Lungenkrebs, in den letzten Jahren gestiegen. Carmen Sachse macht mit ihrer Geschichte anderen Betroffenen Hoffnung.
Fünf Jahre ist es her, dass bei Frau Sachse eher zufällig durch ein Röntgenbild festgestellt wurde „Sie haben da was“. Nach der deprimierenden Diagnose hat sie gute vier Wochen mit niemandem gesprochen. „Die erste Zeit war echt beschissen. Ich musste das erstmal für mich selbst aufnehmen. Man denkt nur noch darüber nach, wie geht es weiter, wenn ich nicht mehr da bin?“
Aber dann ging alles ganz schnell, berichtet Frau Sachse. Sie kam ins Fachkrankenhaus Coswig, wo ihr persönlicher Fahrplan für die ersten Schritte ihrer Therapie schon bereitstand. „…es wurde sofort mit der Behandlung begonnen. Man möchte dann ja auch selbst die Gewissheit darüber haben, was mit einem los ist und wie die nächsten Schritte aussehen. Darauf musste ich nicht lange warten – ich wusste über jeden Schritt Bescheid…“
Bei Frau Sachse wurde der Tumor erfolgreich entfernt. Chirurgische Eingriffe dieser Art, mit anschließender Chemotherapie, sind für das erfahrene Team tägliche Routine.
Frau Sachse hat nur gute Erfahrungen gemacht: „…mein ganz großes Lob an das Fachkrankenhaus in Coswig. Die Atmosphäre dort mit den Pfleger:innen und den Ärzt:innen ist sehr familiär und es fällt einem leicht sich trotz der Diagnose wohlzufühlen. Außerdem gab es mir viel Sicherheit genau zu wissen wohin es als Nächstes geht.“